Auto behindertengerecht umbauen 2024: Umbauten, Kosten & Förderungen vergleichen

 
Familie mit behindertem Kind vor einem Auto mit Rollstuhlrampe

Menschen mit Behinderungen, die ihr eigenes Auto behindertengerecht umbauen möchten, um mobil zu sein, müssen in der Regel spezielle Anpassungen an ihrem Fahrzeug vornehmen lassen. Ein solcher behindertengerechter Autoumbau ermöglicht es Personen mit körperlichen Behinderungen und älteren Menschen, ihr Fahrzeug selbstständig zu führen. Dadurch sind sie nicht auf die Hilfe anderer Personen oder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Wenn Sie ein Auto behindertengerecht umbauen möchten, sei es für sich selbst oder um ein Familienmitglied mitzunehmen, sollten Sie sich im Voraus über die verschiedenen Umbaumöglichkeiten, Kosten und Fördermöglichkeiten informieren. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, worauf Sie beim behindertengerechten Umbau Ihres Autos besonders achten sollten.

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Inhaltsverzeichnis

Behindertengerechter Fahrzeugumbau: Was es ist und warum es wichtig ist

 

Ein behindertengerechter Fahrzeugumbau bezeichnet die spezifische Anpassung von Fahrzeugen, um diese für Menschen mit Behinderungen zugänglicher und benutzerfreundlicher zu gestalten. Dieser Prozess beinhaltet die Montage von speziellen Gerätschaften, die es Personen mit Behinderungen oder altersbedingten Einschränkungen ermöglichen, einfacher ins Fahrzeug einzusteigen und dieses sicher zu führen. Es gibt auch spezielle Fahrzeugumbauten, die das Verladen von Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Seniorenmobilen erleichtern. Neben Umbaumöglichkeiten für Menschen, die selbst am Straßenverkehr teilnehmen wollen, gibt es Umrüstungen, die speziell für die Mitnahme von Personen mit Behinderungen konzipiert sind. Beim behindertengerechten Fahrzeugumbau ist es wichtig, dass jede Anpassung individuell auf die spezifische Behinderung abgestimmt wird, um eine optimale Funktionalität und Sicherheit zu gewährleisten.

Für wen eignet sich ein behindertengerechtes Auto?

 
Behindertengerechte Autos sind für eine Vielzahl von Personen geeignet, unabhängig von Art und Ausmaß ihrer Behinderung. Hier sind einige Beispiele, für wen ein behindertengerechtes Fahrzeug infrage kommen kann:
  • Menschen, die seit Geburt an eine Behinderung haben und sich nun selbstständig mit einem eigenen Auto fortbewegen möchten oder berufsbedingt auf ein Auto angewiesen sind.
  • Personen, die nach einem Unfall eine Behinderung haben und ihr bestehendes Fahrzeug anpassen müssen (z. B. bei Amputation / Querschnittslähmung).
  • Menschen, die aufgrund altersbedingter Einschränkungen wie Gelenkbeschwerden (z. B. Arthritis, Arthrose) auf eine Anpassung Ihres Pkws angewiesen sind.
  • Personen, die aufgrund krankheitsbedingter Behinderungen eine Anpassung benötigen z. B. bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose.
  • Personen, die ein Familienmitglied im Rollstuhl fahren möchten, um dieses im Alltag zu unterstützen (z. B. bei Querschnittslähmung).
  • Menschen, die einen Fahrdienst betreiben und regelmäßig Menschen mit Behinderungen befördern.
  • Personen, die eine Fahrschule betreiben und Menschen mit Behinderungen die Erlangung des Führerscheins ermöglichen möchten.

Welche Autos können zum Behindertenfahrzeug umgebaut werden?

 
Welches Fahrzeug für einen behindertengerechten Autoumbau infrage kommt, hängt ganz davon ab, für welche Behinderung das Fahrzeug angepasst werden muss beziehungsweise welche Gerätschaften verbaut werden sollen. Je nach benötigten Umbau eignen sich einige Modelle besser und einige schlechter für eine Umrüstung. Während beispielsweise die Installation eines Handbediengerätes (auch Handgas genannt) oder eines Lenkraddrehknopfs bei fast allen Automodellen möglich ist, wird es bei Umbauten wie einem Heckausschnitt, einer Rollstuhlrampe oder einem Liftsystem etwas komplexer. Vor allem bei aufwendigeren Umbaumaßnahmen müssen die Geräte erst auf Kompatibilität mit dem jeweiligen Fahrzeug überprüft werden. Wenden Sie sich hierzu am besten an einen Fachbetrieb für Fahrzeugumbauten, dieser wird Sie ausführlich über die Umbauoptionen, die für Ihre Behinderung und das gewünschte Fahrzeug infrage kommen, beraten können.
 
Falls Sie sich sowieso ein neues Fahrzeug anschaffen wollen, sollten Sie folgende Aspekte beachten:
  1. Größe des Autos: Ein größeres Auto bietet in der Regel mehr Platz und eine einfachere Zugänglichkeit für Personen mit Behinderungen. Je nach Art der Behinderung kann es jedoch schwierig sein, ein großes Auto zu fahren oder zu parken. Daher sollte das Fahrzeug über die nötigen Park- und Sicherheitssysteme verfügen.
  2. Automatisierte Funktionen: Einige moderne Autos verfügen über Automatisierungstechnologien, die es fahrenden Personen mit Behinderungen erleichtert, das Auto zu steuern. Funktionen wie automatisches Ein- und Ausparken, adaptive Geschwindigkeitsregelung und selbstständiges Bremsen können dabei helfen, dass die fahrzeugführende Person körperlich entlastet wird.
  3. Umbaukosten: Wie bereits erwähnt, eignen sich einige Autos besser für einen Umbau als andere, was sich auch auf die Kosten auswirkt. Während einige Umbauten einfach und kostengünstig sind, können andere sehr aufwendig und teuer sein. Informieren Sie sich in jedem Fall vorher über die Umbaukosten, bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen.
  4. Fahrzeuganpassungen ab Werk: Einige Autohersteller bieten spezielle Fahrzeugmodelle an, die bereits über bestimmte Fahrhilfen verfügen. Hier gilt es zu beachten, dass diese Umbauten nicht speziell auf Sie angepasst werden. Dies führt zu einer schlechteren Ergonomie beim Fahren. Lassen Sie die Umbauten falls möglich bei einem Fachbetrieb für Fahrzeugumrüstungen anpassen oder Ihren Neuwagen direkt durch diesen umbauen.

Kleiner Tipp für rollstuhlgerechte Fahrzeuge: Als rollstuhlgerechte Autos kommen meist Hochdachkombis infrage, da sie über die nötige Innenraumhöhe verfügen, sodass eine Person im Rollstuhl selbst ins Fahrzeug fahren oder in dieses hinein befördert werden kann. Folgende rollstuhlgerechte Fahrzeuge eignen sich besonders gut für einen Heckausschnitt, eine Rollstuhlrampe oder einen Rollstuhllift: Volkswagen Caddy, Renault Kangoo, Citroen Berlingo, Volkswagen Bus, Mercedes-Benz V-Klasse und Mercedes-Benz Sprinter.


Auflagen für behindertengerechte Umbauten

 
Möchten Sie oder Ihre Angehörigen aufgrund einer Behinderung ein Fahrzeug behindertengerecht umbauen lassen, stellt sich zunächst einmal die Frage, ob Sie frei entscheiden können, welche Umbauten in dem Fahrzeug verbaut werden sollen oder ob Sie sich an Auflagen einer technischen Prüfstelle halten müssen.
 
Nach einem gesundheitlichen akuten Ereignis oder plötzlich auftretenden Einschränkungen durch eine chronische Erkrankung ist das ärztliche Fachpersonal dazu verpflichtet, Sie auf mögliche Einschränkungen und Gefahren hinzuweisen. Solche Anmerkungen werden auch oft im Abschlussbericht von Reha-Maßnahmen festgehalten. Ist dies der Fall, müssen Betroffene dies bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde melden und anschließend die eigene Fahrtauglichkeit überprüfen lassen.
 
Egal, ob Sie als Person mit Behinderung einen Führerschein neu erwerben oder Ihren bereits vorhandenen Führerschein nach einem Unfall behalten wollen, müssen Sie in der Regel folgende Nachweise erbringen:
  1. Fachärztliches Gutachten: Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die betroffene Person nicht in Behandlung der ärztlichen Fachperson ist.
  2. Medizinisch-psychologisches Gutachten (falls gefordert): Wenn das fachärztliche Gutachten weiterhin Bedenken hinsichtlich der Fahrtauglichkeit aufzeigt, kann die Führerscheinstelle ein medizinisch-psychologisches Gutachten fordern.
  3. Fahreignungsgutachten (inkl. Fahrprobe): Die Fahrerlaubnisbehörde kann ein technisches Gutachten durch eine technische Prüfstelle wie TÜV oder DEKRA verlangen, in dem Umbauten oder Zusatzgeräte identifiziert werden, die wegen einer Behinderung erforderlich sind. Dies beinhaltet meist auch eine Fahrprobe. Nach dieser Prüfung werden die Auflagen in den Führerschein eingetragen. Mit der Liste der benötigten Umbauten können Sie dann direkt zu einem Fachbetrieb für Fahrzeugumrüstungen.

Behindertengerechte Umbauten in der Übersicht

 
Für Menschen mit Behinderungen, die ihr Fahrzeug selbstständig führen möchten oder Personen, die einen Menschen mit Behinderungen fahren möchten, gibt es eine Reihe an unterstützenden Umbauten. 
 
Hier eine Übersicht über die gängigsten Umbauten:

Fahrhilfen

Fahrhilfen unterstützen Menschen mit Behinderungen bei der Bedienung von Gas und Bremse. Sie ermöglichen eine komfortable und sichere Fahrzeugsteuerung trotz körperlicher Behinderungen.
 

Ein Handbediengerät, auch Handgas genannt, ermöglicht das Gasgeben und Abbremsen per Hand.

 

Varianten:

  • Dreh-Drück oder Zug-Drück-Prinzip
  • elektrische oder mechanische Gasübertragung
  • Optional: Zusätzliche Funktionen wie Steuerung der Blinker oder der Hupe mit nur einem Finger

 

Funktionsweise:

Das Gasgeben erfolgt durch eine Drehung oder ein nach hinten Ziehen des Griffes. Ein Abbremsen ist durch das Drücken nach vorne möglich.

 

Geeignet für:

Menschen mit Amputation, Querschnittslähmung oder verringerter Kraftleistung der Beine.

 

Weitere Informationen zum Handgas

 

Ein Gasring ermöglicht das Gasgeben direkt am Lenkrad.

 

Varianten:

  • Montage auf dem Lenkrad oder hinter dem Lenkrad
  • Fest montiert oder abnehmbar

 

Funktionsweise:

Das Gasgeben erfolgt per Druck mit dem Handballen auf den Gasring.

 

Geeignet für:

Menschen mit Amputation, Querschnittslähmung oder verringerter Kraftleistung der Beine. 

Bei einem Linksgas wird die Funktion des rechts liegenden Gaspedals auf ein Gaspedal auf der linken Seite umgelegt. Somit kann mit dem linken Fuß Gas gegeben werden.

 

Varianten:

  • Mechanische und elektronische Variante möglich
  • Wiederherstellung der Funktion des rechten Gaspedals möglich

 

Funktionsweise:

Das Gasgeben erfolgt durch Betätigung des auf der linken Seite liegenden Gaspedals.

 

Geeignet für:

Personen, deren rechte Körperhälfte oder das rechte Bein eingeschränkt ist und eine Bedienung des Gaspedals nur schwer oder gar nicht möglich ist.

 

Weitere Informationen zum Linksgas

 

Durch eine Pedalerhöhung kann die Distanz zu den Pedalen verkürzt werden.

 

Varianten:

  • Standardmäßige Erhöhung der Pedale um ca. 5-10 cm
  • Durch Vorsatzpedale und Fusspodest bis zu 50 cm möglich
  • Optional als einstellbare und abnehmbare Variante verfügbar

 

Funktionsweise:

Durch die Montage von Pedalaufsätzen auf den Original-Pedalen verkürzt sich die die Distanz zu den Pedalen.

 

Geeignet für:

Menschen mit Mikrosomie.

Durch eine Pedalabdeckung wird ein ungewolltes Betätigen der Pedale verhindert.

 

Varianten:

  • Meist durch eine Steckfunktion einfach abnehmbar

 

Funktionsweise:

Die Pedalabdeckung wird vor der Originalpedalerie montiert und verhindert somit ein versehentliches Betätigen. Wird meist in Verbindung mit einer Handbedienung verbaut.

 

Geeignet für:

Für Personen, die ihre Füße nicht bewusst kontrollieren können.

 

Lenkhilfen

Lenkhilfen erleichtern das Lenken des Fahrzeugs für Personen mit eingeschränkter Arm- oder Handbeweglichkeit. Sie können individuell angepasst werden und sorgen für bessere Kontrolle beim Fahren.

 

Ein Multifunktionsdrehknopf ermöglicht das Lenken mit einer Hand sowie die Bedienung der Sekundärfunktionen wie Licht und Blinker vom Lenkrad aus.

 

Varianten:

  • Unterschiedlich viele Funktionen verfügbar
  • Bei Nichtverwendung meist leicht abnehmbar

 

Funktionsweise:

Durch ein Multifunktionsdrehknopf kann das Fahrzeug mit nur einer Hand gelenkt werden. Durch die Tasten am Drehknopf ist ein Bedienen der Funktionen ohne Loslassen des Lenkrads möglich.

 

Geeignet für:

Für Menschen mit Einschränkungen an Händen und Armen, die über die nötigen Fingerfunktionen verfügen.

Ein Drehknopf oder auch Drehknauf ermöglicht das Lenken mit nur einer Hand.

 

Varianten:

  • Die gängigsten Drehknöpfe sind leicht abnehmbar durch eine Steckfunktion

 

Funktionsweise:

Durch ein Drehknopf kann das Fahrzeug mit nur einer Hand gelenkt werden.

 

Geeignet für:

Für Menschen mit Einschränkungen an Händen und Armen, die über die nötigen Fingerfunktionen verfügen.

Ein Dreizack ermöglicht das Lenken mit nur einer Hand.

 

Varianten:

  • Die gängigsten Dreizacke sind leicht abnehmbar durch eine Steckfunktion

 

Funktionsweise:

Durch ein Dreizack kann das Fahrzeug mit nur einer Hand gelenkt werden.

 

Geeignet für:

Für Menschen mit Einschränkungen an Händen und Armen, die beispielsweise eine geringe Armkraft oder Tetraplegie haben.

Eine Lenkgabel ermöglicht das Lenken mit nur einem Arm.

 

Varianten:

  • Die gängigsten Lenkgabeln sind leicht abnehmbar durch eine Steckfunktion

 

Funktionsweise:

Durch eine Lenkgabel kann das Fahrzeug mit nur einem Arm gelenkt werden.

 

Geeignet für:

Für Menschen mit Einschränkungen an Händen und Armen wie bei fehlender Fingerfunktion, Handamputation oder Tetraplegie.

 

Einstiegshilfen

Einstiegshilfen erleichtern das Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug für Menschen mit körperlicher Behinderung oder eingeschränkter Körperkraft. Dazu gehören beispielsweise Dreh- und Schwenksitze oder Umsetzhilfen.

 

Eine Umsetzhilfe oder auch Aufrichtehilfe erleichtert das Ein- und Aussteigen.

 

Varianten:

  • Mit oder ohne Motorunterstützung verfügbar
  • Meist mit gepolsterter Sitzfläche und leicht abnehmbar

 

Funktionsweise:

Durch die Verlagerung auf die klappbare Sitzfläche, kann der Schweller leichter überwunden werden.

 

Geeignet für:

Für Menschen, die Probleme beim Ein- und Ausstieg ins Fahrzeug haben.

Mit einem Personenlift lässt sich eine Person aus dem Rollstuhl auf den Beifahrersitz heben.

 

Varianten:

  • Je nach Modell können bis zu 150 kg gehoben werden.
  • Optional: Oft ist eine mobile Plattform erhältlich, mit die der Personenlift auch zu Hause oder im Urlaub genutzt werden kann.

 

Funktionsweise:

Der zu hebenden Person werden Gurte umgemacht. Anschließend wird diese vom Rollstuhl auf den Autositz gehoben. Dies funktioniert elektrisch per Fernbedienung.

 

Geeignet für:

Für Menschen, die eine andere Person aus dem Rollstuhl in ein Fahrzeug heben möchten.

Ein Schwenksitz oder Schwenkhubsitz ermöglicht den Transfer in und aus dem Rollstuhl.

 

Varianten:

  • Manuelle oder elektrische Version erhältlich
  • Mit und ohne Hubfunktion verfügbar
  • Durch die Hubfunktion lässt sich der Sitz aus dem Auto heraus fahren und absenken

 

Funktionsweise:

Der Fahrzeugsitz wird nach außen gedreht, über den Türschweller hinaus. Dadurch wird die Lücke verkürzt, die überwindet werden muss. Bei einem Schwenkhubsitz wird der Sitz zusätzlich auf die passende Höhe gebracht.

 

Geeignet für:

Für Menschen mit Behinderungen, die von Ihrem Rollstuhl in den Fahrersitz umsteigen wollen oder Personen, die aufgrund altersbedingter Einschränkungen einen einfacheren Einstieg wünschen.

 

Weitere Informationen zum Schwenksitz

 

Eine 6-Wege-Sitzverstellung hilft beim Transfer vom Rollstuhl auf den Autositz.

 

Varianten:

  • Mit 6 Verstellmöglichkeiten lässt sich der Sitz heben, senken, vor- und zurückschieben, nach links drehen und nach rechts drehen

 

Funktionsweise:

Durch die vielseitige Verstellung des Sitzes kann eine Person im Rollstuhl ins Fahrzeug reinfahren, auf dem Autositz Platz nehmen und den Sitz in die ursprüngliche Position bringen.

 

Geeignet für:

Für Menschen im Rollstuhl, die ihr Fahrzeug selbst fahren.

 

Verladehilfen

Verladehilfen unterstützen beim Verladen von Rollstühlen oder anderen Hilfsmitteln ins Fahrzeug. Sie können manuell oder elektrisch betrieben sein und helfen, das Equipment sicher und einfach zu transportieren.

 

Ein Rollstuhlkran ermöglicht das einfache Verladen von schweren Hilfsmitteln wie Rollstühle und Elektromobile.

 

Varianten:

  • Je nach Modell können zwischen 40 Kilogramm und 180 Kilogramm gehoben werden
  • Das Heben und Senken erfolgt elektrisch über eine Fernbedienung
  • Je nach Variante kann das gehobene Objekt entweder manuell oder elektrisch ins Fahrzeug ein - und ausgeschwenkt werden

 

Funktionsweise:

Per Fernbedienung wird der Arm des Krans ausgeschwenkt. Anschließend wird die Hebevorrichtung des Krans am zu hebenden Hilfsmitteln befestigt. Danach kann das Objekt angehoben und in den Kofferraum geschwenkt werden.

 

Geeignet für:

Für Menschen, die Probleme haben schwere Lasten zu heben.

 

Weitere Informationen zum Rollstuhlkran

 

Ein Rollstuhlverladesystem ermöglicht eine meist vollautomatische Verladung des Rollstuhls vom Autositz aus.

 

Varianten:

  • Je nach Variante wird die Verladehilfe hinter dem Autositz (Seitliche Verladehilfe) oder im Kofferraum angebracht
  • Die Bedienung erfolgt per Funkfernbedienung oder Schalter am Armaturenbrett

 

Funktionsweise:

Nach Positionierung auf dem Autositz wird die Verladehilfe per Knopfdruck ausgefahren. Anschließend wird der zusammengefaltete Rollstuhl in diese eingehakt und in das Fahrzeug hineinbefördert. Das Öffnen und Schließen der Seitentür oder Heckklappe erfolgt vollautomatisch.

 

Geeignet für:

Für Personen im Rollstuhl, die über einen faltbaren Rollstuhl verfügen und Ihr Fahrzeug selbst führen möchten.

 

Rollstuhllifte

Rollstuhllifte sind spezielle Vorrichtungen, die es ermöglichen, einen Rollstuhl samt Person sicher und bequem in ein Fahrzeug zu befördern. Sie sind meist elektrisch oder hydraulisch betrieben und können an verschiedenen Fahrzeugtypen angebracht werden.

 

Ein Kassettenlift ermöglicht Personen im Rollstuhl den Einstieg ins Fahrzeug oder das Verladen von schweren Hilfsmitteln.

 

Varianten:

  • Je nach Modell sind Kassettenlifte oder auch Unterbodenlifte mit bis zu 300 kg belastbar und daher auch für Elektrorollstühle geeignet
  • Durch die Montage unterhalb des Fahrzeuges bleibt der Zugang zum Fahrzeug unbeeinträchtigt, somit kann auch der Innenraum regulär genutzt werden

 

Funktionsweise:

Per Fernbedienung oder Smartphone lässt sich der Lift Aus- und Einfahren. Hierbei wird durch eine Abrollsicherungsklappe die Sicherheit gewährleistet.

 

Geeignet für:

Für Menschen im Rollstuhl, die mit dem Rollstuhl ins Fahrzeug hineinfahren möchten oder Personen, die schwere Hilfsmittel im Fahrzeug verstauen möchten.

 

Heckausschnitt / Heckeinstieg

Ein Heckausschnitt oder Heckeinstieg bezeichnet die Anpassung eines Fahrzeugs, um den Zugang zum Innenraum für Personen im Rollstuhl zu erleichtern. Dazu gehört das Absenken des Fahrzeugbodens und das Anbringen einer Rampe am Heck des Fahrzeugs.

 

Ein Heckausschnitt ermöglicht es Personen im Rollstuhl direkt mit dem Rollstuhl ins Auto zu fahren.

 

Varianten:

  • Je nach Variante für Menschen im Rollstuhl die selbst fahren möchten oder gefahren werden geeignet
  • Je nach Modell ist die Rampe mechanisch oder elektrisch klappbar
  • Optional ist auch eine nach innen umklappbare Rampe möglich (Taxi-Rampe)
  • Weitere Optionen verfügbar wie eine Dockingstation, elektrische Einzugswinde sowie klappbare Kopf- und Rückenstützen.

 

Funktionsweise:

 
Bei einem Heckausschnitt wird der Fahrzeugboden im Heckbereich ausgeschnitten und tiefergelegt. Die dadurch vergrößerte Einfahrthöhe macht es möglich, direkt mit dem Rollstuhl ins Auto zu gelangen oder eine Person im Rollstuhl in das Fahrzeug zu fahren.

 

Geeignet für:

Für Personen im Rollstuhl, die Ihr Fahrzeug selbst fahren möchten oder eine Person im Rollstuhl mitnehmen möchten.

 

Weitere Informationen zum Heckausschnitt

 

 

Bitte beachten: Egal, welchen Umbau Sie benötigen, behindertengerechte Fahrzeugumbauten sollten nur von spezialisierten Fachbetrieben durchgeführt werden, um eine gute Passgenauigkeit und eine hohe Sicherheit beim Führen des Fahrzeuges zu gewährleisten. Achten Sie daher sorgfältig darauf, von wem Sie Ihr Fahrzeug umbauen lassen. Spezialisierte Fahrzeugumrüster müssen in der Regel eine Reihe an Schulungen bei den Herstellern behindertengerechter Zusatzausstattungen durchlaufen, da beim Umbau von Fahrzeugen tief in die Karosserie und Elektronik der Fahrzeuge eingegriffen wird.

Fahrzeugumbau von Fachexperten aus Ihrer Nähe

Was kostet es ein Auto behindertengerecht umzubauen?

 
Die Kosten für den Umbau eines herkömmlichen Pkws zu einem behindertengerechten Fahrzeug sind individuell und nicht pauschal zu beziffern. Die Höhe der Kosten hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Behinderung und Anforderung der Person, dem Fahrzeugtyp, der Art und Anzahl der erforderlichen Geräte sowie dem Fachbetrieb, der den Umbau durchführt.
 
Folgende Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick über die Kosten für die verschiedenen Umbauten. Für eine genaue Kosteneinschätzung sollten Sie sich dringend von einem Fachbetrieb für behindertengerechte Fahrzeugumbauten beraten lassen.
 
Umbau
Kosten inkl. Einbau
Handbedienung / Handgas
5.000 € - 7.000 €
Gasring
6.000 € - 7.000 €
Linksgas / Gaspedalverlegung
1.900 € - 2.500 €
Pedalerhöhung
400 € - 2.000 €
Pedalabdeckung / Pedalsperre
700 € - 1.000 €
Multifunktionsdrehknopf
2.500 € - 3.000 €
Drehknopf
200 €
Dreizack
400 €
Lenkgabel
400 €
Umsetzhilfe / Rutschbrett
1.000 € - 3.000 €
Schwenksitz (Drehsitz) / Schwenkhubsitz
4.000 € - 12.000 €
6-Wege-Sitzverstellung
2.800 € - 4.000 €
Rollstuhlkran
2.500 € - 7.000 €
Rollstuhlverladesystem
6.000 € - 14.000 €
Kassettenlift
9.000 € - 14.000 €
Heckausschnitt / Heckeinstieg
8.000 € - 10.000 €

Wichtig fürs Kalkulieren der Kosten: Die Umrüstung zum behindertengerechten Auto umfasst in der Regel mehrere Umbauten bzw. Gerätschaften. Gerade Fahrzeugumbauten für Personen, die ihr Fahrzeug selbst führen möchten, beinhalten meist eine Kombination aus verschiedenen Verlade-, Einstiegs-, und Fahrhilfen.

Hier einige Beispiele, wie ein Umbau für eine Person mit Behinderung, die ihr Fahrzeug selbst führen möchte, aussehen kann. 

Beispiel für einen Selbstfahrer-Umbau inkl. Rollstuhlverladesystem im Heck:

Herr Müller, der aufgrund einer Unterschenkelamputation auf einen Rollstuhl angewiesen ist, lässt folgenden Umbau an seinem Firmenwagen, einem VW Passat, durchführen:

  • Umsetzhilfe
  • Heckverladelift
  • Handbedienung (Dreh-Drück-System)
  • Drehknopf

Da Herr Müller über ausreichend Kraft im Oberkörper verfügt, kann er sich mithilfe der Umsetzhilfe eigenständig von seinem Rollstuhl auf den Fahrersitz umsetzen. Anschließend fährt er den Verladelift aus, welcher im Kofferraum des Wagens verbaut ist. Nachdem er seinen Rollstuhl in die Haltevorrichtung des Lifts einhakt, kann er diesen vollautomatisch im Kofferraum verstauen. Dadurch, dass sich Herr Müller für einen Heckverladelift statt für eine seitliche Verladehilfe entschieden hat, bleibt die Rücksitzbank voll nutzbar. So kann Herr Müller am Wochenende auch seine Kinder in seinem Passat mitnehmen. Die Handbedienung sowie der Drehknopf ermöglichen ihm das Fahrzeug sicher zu führen.

Kosten für den Umbau (inkl. Montage & TÜV-Abnahme): ca. 12.000 € - 17.000 €.

Beispiel für einen Selbstfahrer-Umbau inkl. Kassettenlift an der Seite:

Frau Rosenfeld, die aufgrund einer Querschnittlähmung auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen ist, lässt folgenden Umbau an ihrem VW T6 durchführen:

  • Kassettenlift (Unterflurlift)
  • Rollstuhl-Dockingstation
  • Handbedienung (Zieh-Drück-System)

Da ihr elektrischer Rollstuhl als Fahrersitz zugelassen ist, nutzt Frau Rosenfeld den Kassettenlift an der Seitentür, um samt Ihrem Rollstuhl ins Auto hineinzufahren. Eine Tieferlegung und Begradigung des Fahrzeugbodens ermöglicht ein einfaches Rangieren im Innenraum. Frau Rosenfeld fährt bis zum Lenkrad vor, anschließend wird Ihr Rollstuhl sicher in der Rollstuhl-Dockingstation verankert. So ist Ihr Rollstuhl während der Fahrt optimal gesichert. Sie selbst wird durch den integrierten Gurt in Ihrem Rollstuhl gesichert. Die Handbedienung mit Zieh-Drück-System erlaubt es Frau Rosenfeld mit nur einer Hand Gas zu geben und zu bremsen. 

Kosten für den Umbau (inkl. Montage & TÜV-Abnahme, ohne Rollstuhl): ca. 30.000 € - 35.000 €.

Förderung und Kostenübernahme des Kfz-Umbaus

 
Menschen mit Behinderungen, die Ihr Fahrzeug behindertengerecht umbauen lassen möchten oder Menschen ohne Behinderungen, die beispielsweise eine Person im Rollstuhl fahren möchten, können unter gewissen Voraussetzungen einen Zuschuss zum Fahrzeugumbau erhalten. Die Kosten werden in der Regel in voller Höhe übernommen und sind unabhängig vom Einkommen. Grundlage für diese Förderung bildet die Kraftfahrzeughilfe-Verordnung (KfzHV). 

Voraussetzungen für den Zuschuss

 
Die Beantragung der Kraftfahrzeughilfe (Kfz-Hilfe) erfordert, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
  • Vorliegen einer dauerhaften Schwerbehinderung mit einem Grad der Behinderung (GdB) von 100 und dem Merkzeichen aG
  • Möglichkeit zur Führung eines Fahrzeugs durch die antragstellende Person oder der Mitnahme durch eine dritte Person
  • Volle oder zumindest teilweise Erwerbsfähigkeit
  • Ausübung des Berufs mit einem Arbeitsumfang von mindestens 15 Stunden pro Woche
  • Notwendigkeit des Fahrzeugs zur Erreichung der Arbeitsstätte bzw. zur Ausübung des Berufs
  • Die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist nicht möglich
 

Gut zu wissen: Auch Personen in Ausbildung, Studierende und Menschen ohne Arbeit, die in absehbarer Zeit Aussicht auf einen Arbeitsplatz haben, können einen Zuschuss zum Fahrzeugumbau erhalten. Sollten Sie gar kein Einkommen oder Vermögen haben, können Sie beim Sozialamt einen Zuschuss beantragen, der als Leistung zur sozialen Teilhabe gewährt werden kann.

Weitere Fördermöglichkeiten

 
Neben den Kosten für den Umbau können auch noch andere Kosten auf Grundlage der Kraftfahrzeughilfe von den Kostenträgern übernommen werden. Hierzu gehören:
  • Kosten für den Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens: Neben dem Umbau zum behindertengerechten Auto kann auch der Kauf eines Fahrzeuges durch die Kfz-Hilfe gefördert werden. Der Zuschuss ist jedoch vom Einkommen abhängig und auf 22.000 € gedeckelt. Auch der Kauf eines Gebrauchtwagens kann gefördert werden, wenn der Gebrauchtwagenpreis noch mindestens 50 % des Neupreises entspricht.
  • Kosten für die Erlangung des Führerscheins: Auch die Kosten für den Führerschein können im Rahmen der Kfz-Hilfe übernommen werden. So wie der Zuschuss zum Autokauf ist auch der Zuschuss zum Führerschein vom Einkommen abhängig.
  • Kosten für erforderliche Gutachten: Neben den Kosten für den Umbau und den Führerschein können auch die Kosten für erforderliche Gutachten im Rahmen der Kfz-Hilfe gefördert werden. Dies betrifft zum Beispiel Gutachten zur Feststellung der Behinderung oder zur Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs.
  • Kosten für die Beförderung zum Arbeitsplatz durch einen Fahrdienst: In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass die antragstellende Person aufgrund ihrer Behinderung einen Fahrdienst benötigt, um den Arbeitsplatz zu erreichen. Die Kostenträger können in diesem Fall die Kosten für die Beförderung übernehmen.

Wo kann der Zuschuss beantragt werden?

 
Der Antrag auf Kraftfahrzeughilfe muss beim zuständigen Leistungsträger eingereicht werden. Dies kann zum Beispiel die gesetzliche Rentenversicherung oder das Integrationsamt sein.
 
Status
Zuständiger Leistungsträger
Erwerbstätige und angestellte Personen mit mehr als 15 Jahren im Berufsleben
Deutsche Rentenversicherung Bund
Erwerbstätige und angestellte Personen mit weniger als 15 Jahren im Berufsleben
Bundesagentur für Arbeit
Menschen ohne Arbeit mit Aussicht auf einen Arbeitsplatz
Bundesagentur für Arbeit/Integrationsamt
Personen in Ausbildung
Bundesagentur für Arbeit
Verbeamtete und selbstständig arbeitende Personen
Integrationsamt
Beschäftigte mit Teilerwerbsminderungsrente
Deutsche Rentenversicherung Bund
Personen mit Arbeits- oder Wegeunfall
Berufsgenossenschaften
Schulkinder/Studierende
Integrationsamt
Soldaten und Kriegsversehrte
Integrationsamt/Versorgungsamt

Dringend zu beachten: In der Regel müssen Sie beim Leistungsträger mehrere Angebote von verschiedenen Fachbetrieben für Fahrzeugumrüstungen einreichen. Nach Beantragung der Kraftfahrzeughilfe und Einreichung der Angebote sollten Sie zwingend auf die Entscheidung des Kostenträgers warten. Sie sollten erst nach Erhalt der schriftlichen Bestätigung einen Kaufvertrag unterzeichnen oder den Umbau in Auftrag geben.

Top 5 Fragen und Antworten zum Fahrzeugumbau

 

Welches Fahrzeug für einen behindertengerechten Umbau infrage kommt, hängt ganz von der spezifischen Behinderung ab. Während eine Handbedienung oder ein Lenkraddrehknopf bei den meisten Fahrzeugen eingebaut werden kann, wird es bei einer Rollstuhlrampe etwas komplizierter. Gerade bei Umbauten, die eine Anpassung der Karosserie oder den Eingriff in die Fahrzeugelektronik erfordern, muss erst mal geprüft werden, ob die einzubauenden Gerätschaften mit dem jeweiligen Fahrzeug kompatibel sind.

Menschen mit Behinderungen können unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss für den behindertengerechten Fahrzeugumbau erhalten. In der Regel werden die Kosten für den Umbau in voller Höhe übernommen und sind unabhängig vom Einkommen. Die Förderung basiert auf der Kraftfahrzeughilfe-Verordnung (KfzHV).

Die Kosten für den Umbau eines Autos zu einem behindertengerechten Fahrzeug sind individuell und variieren je nach Behinderung, Fahrzeugtyp und erforderlichen Geräten. Beispielsweise liegen die Kosten für eine Handbedienung zwischen 5.000 € und 7.000 €, für einen Schwenksitz zwischen 4.000 € und 12.000 €, und für einen Heckausschnitt zwischen 8.000 € und 10.000 €. Für eine genaue Kosteneinschätzung sollte man sich von einem Fachbetrieb für behindertengerechte Fahrzeugumbauten beraten lassen.

Der zuständige Leistungsträger für die Kostenübernahme hängt von der individuellen Situation ab. Beispiele sind die Deutsche Rentenversicherung, die Bundesagentur für Arbeit, das Integrationsamt und Berufsgenossenschaften. Die Zuständigkeit variiert je nach Berufserfahrung, Beschäftigungsstatus, Ausbildungsstatus und anderen Faktoren wie Arbeitsunfällen oder Kriegsversehrtheit.

Gerätschaften, bei denen die Karosserie nicht angepasst werden muss, können meist problemlos in ein Elektrofahrzeug eingebaut werden. Wenn jedoch die Karosserie stark angepasst werden muss wie beispielsweise bei einem Heckeinstieg, muss durch den Umrüstungsbetrieb geprüft werden, ob die überwiegend im Fahrzeugboden verbaute Batterie einer solchen Anpassung im Wege steht.

Fazit

 
Für Menschen mit Behinderungen oder deren Familienmitglieder, die ein Auto behindertengerecht umbauen lassen wollen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Angefangen damit, ob sie die Umbauten selbst festlegen können oder an die Auflagen einer technischen Prüfstelle gebunden sind, über die Frage, ob ein bereits vorhandenes Fahrzeug umgebaut werden kann oder ein Neues angeschafft werden muss, bis hin zur Prüfung einer möglichen Kostenübernahme durch einen Rehabilitationsträger. Wichtig ist, sich im Vorfeld genauestens zu informieren und sich durch Fachleute in den verschiedenen Bereichen beraten zu lassen, sei es die Führerscheinstelle, eine technische Prüfstelle wie TÜV oder Dekra oder bei einem Leistungsträger. Besonders wichtig ist es, sich durch einen Fachbetrieb für Fahrzeugumrüstungen beraten zu lassen. Dieser kann Ihnen ganz genau sagen, welcher Umbau für Sie infrage kommt, ob Sie Ihr bisheriges Auto weiter nutzen können und vor allem, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Fachbetriebe für Fahrzeugumbauten finden

 
Wissen Sie bereits, welchen Umbau Sie benötigen oder wünschen Sie eine Beratung durch eine Person mit Expertise in diesem Bereich? Dann füllen Sie unser kurzes Online-Formular aus und finden Sie im Handumdrehen passende Fachbetriebe für Fahrzeugumbauten aus Ihrer Region!